Was ist Webhosting?
Im Grunde genommen handelt es sich beim Webhosting um eine Dienstleistung eines sogenannten Hosters, welche es dir ermöglicht, deine Website im Internet zu jeder Tageszeit zugänglich zu machen. Wenn du also eine Website veröffentlichen möchtest, musst du dementsprechend alle Dateien, Bilder, Texte und natürlich auch Quelltexte, welche zu deinem Internetauftritt gehören auf einem Server speichern, welcher rund um die Uhr für die Öffentlichkeit erreichbar ist. Dieser Server sollte möglichst leistungsstark und permanent mit dem Internet verbunden. Genau diesen Server nennt man umgangssprachlich Webhosting oder auch Webserver.
Zu den eben erwähnten Dateien gehört falls du das Content Management System (kurz CMS) WordPress nutzt natürlich auch deine WordPress Installation.
Wie finde ich das beste Webhosting?
Für meine Wahl des passenden Webhosters hatte ich vor allem folgende Kriterien im Kopf:
- Zuverlässigkeit: Hosting-Server sind darauf ausgelegt, rund um die Uhr online zu sein und Ausfälle zu minimieren. Viele Hoster garantieren dir auch eine gewisse Erreichbarkeit (z.B. zu 99,9%). Dadurch bleibt deine Webseite für Besucher stets erreichbar. Genau aus diesem Grund solltest du hierbei niemals auf eigene Server bei dir im Heimnetz setzen.
- Leistung: Die Geschwindigkeit deiner Website sollte so schnell wie möglich sein. Deine Besucher haben keine Lust ewig zu warten und Google hat es sich auch nicht. Somit achte bei der Wahl deines Hostings auf jeden Fall auf den Standort des Rechenzentrum und die gebotene Bandbreite.
- Sicherheit: Webhosting-Unternehmen investieren oft in Sicherheitsmaßnahmen, um deine Webseite vor Hackerangriffen und Datenverlust zu schützen. So bieten einige Anbieter z.B. eine DDOS Protection.
- Support: Einige Anbieter sind für dich nur via E-Mail erreichbar, andere bieten sowohl einen Live-Chat als auch eine Telefonhotline.
Nach der Betrachtung all dieser Punkte ist meine persönliche Wahl auf den Webhoster „webgo“ gefallen. Besonders attraktiv war bei dessem Webhosting Paket für mich folgendes:
- .de Domain inklusive
- SSL-Zertifikat
- unbegrenzt SSD-Datenbanken
- garantierter Ram
- Support via Telefon, Chat, E-Mail
- DDOS Protection
- Zufriedenheitsgarantie
Diese Punkte habe ich sowohl im Webhosting Paket CMS Hosting HDD (Affiliate Link*) und für ein bisschen mehr Geschwindigkeit auch im SSD Webhosting Paket CMS Hosting SSD (Affiliate Link*) gefunden. Für meine Kunden und Blog-Leser habe ich zusammen mit webgo noch den Gutschein-Code „ogalle“ (Werbung*) angelegt. Unter umständen könnt ihr mit diesem auch einmalig den ein oder anderen Euro sparen.
* = Durch die Nutzung dieser Links oder Gutschein-Codes entstehen dir keine Mehrkosten. Es handelt sich hierbei um ein Affiliate Angebot des Webhosting Anbieters. Sobald ein Kauf über die mit dem Stern markierten Wege erfolgt, erhalte ich unter umständen eine Provision. Unabhängig davon, bin ich von diesem Anbieter vollständig überzeugt und nutze ihn Stand September 2023 selbst für diese Website.
Was haben Domains mit Webhosting zu tun?
Domains und Webhosting sind zwei Schlüsselkomponenten, die untrennbar miteinander verbunden sind, wenn es darum geht, eine Webseite im Internet zu betreiben. Sie erfüllen jeweils eine einzigartige Funktion, aber ihre Zusammenarbeit ist entscheidend, um eine Webseite für Besucher zugänglich zu machen.
Eine Domain ist die Webadresse, unter der eine Webseite im Internet gefunden werden kann, wie beispielsweise ogalle.de. Domains dienen als benutzerfreundliche, leicht zu merkende Alternative für die IP-Adresse des Servers, auf welchem die Webseite gehostet wird. Sie fungiert sozusagen als Wegweiser, der dem Browser des Nutzers sagt, wo sie die Webseite im Internet finden können.
Webhosting hingegen bezieht sich auf einen Service, bei dem alle Dateien, Datenbanken und Ressourcen einer Webseite auf einem Server gespeichert werden, der dauerhaft im Internet erreichbar ist. Dieser Server stellt sicher, dass die Webseite rund um die Uhr online ist und von Benutzern weltweit abgerufen werden kann. Webhosting-Anbieter bieten den notwendigen Speicherplatz und die Hardware, um Webseiten zu betreiben.
Die Verbindung zwischen Domains und Webhosting erfolgt über das sogenannte Domain Name System (DNS). Wenn jemand die Webadresse einer Webseite in seinem Browser eingibt, sendet der Browser eine Anfrage an einen DNS-Server. Dieser Server löst die Domain in eine IP-Adresse des Hosters auf. Mit dieser IP kann dein Rechner dann eine Verbindung zum Hosting-Server herstellen und die angeforderten Inhalte vom Webhosting abrufen.
Arten von Webhosting
Webspace gibt es in verschiedenen Ausprägungen, um den unterschiedlichen Anforderungen von Websites gerecht zu werden. Zu den gängigsten Arten gehören Shared Hosting und dediziertes Hosting, die jeweils eigene Vor- und Nachteile haben.
Shared Hosting:
Shared Hosting ist eine kostengünstige Option, bei der mehrere Websites auf demselben Server gehostet werden. Dies bedeutet, dass Hardware Ressourcen wie Prozessorleistung, RAM und Speicherplatz virtuell geteilt werden. Es ist eine gute Wahl für kleine Websites, Blogs und Start-ups mit begrenztem Budget.
Vorteile von Shared Hosting:
- Kostengünstig: Shared Hosting ist in der Regel sehr günstig und ideal für Sparfüchse.
- Einfache Verwaltung: Der Hosting-Anbieter kümmert sich um die Wartung des Servers, sodass du dich auf deine Website konzentrieren kannst.
- Skalierbarkeit: Obwohl Ressourcen virtuell geteilt werden, bieten einige Shared Hosting-Pläne die Möglichkeit zur Skalierung, sobald deine Website wächst.
Nachteile von Shared Hosting:
- Leistungsbeschränkungen: Da Ressourcen geteilt werden, kann die Leistung bei stark frequentierten Websites beeinträchtigt werden.
- Geringere Kontrolle: Du hast weniger Kontrolle über den Server, da er mit anderen Kunden des Hosters geteilt wird.
- Sicherheitsrisiken: Sicherheitsprobleme auf anderen Websites auf demselben Server können sich ggf. auch auf deine Website auswirken.
Dedicated Hosting:
Dedicated Hosting bietet genau das Gegenteil von Shared Hosting. Hier erhältst du einen gesamten Server ausschließlich für deine Website. Dies ermöglicht deutliche höhere Leistung, mehr Flexibilität und Kontrolle.
Vorteile von Dedicated Hosting:
- Höchste Leistung: Du hast einen gesamten Server für deine Website, was bedeutet, dass du die vollen Ressourcen nutzen kannst.
- Volle Kontrolle: Du kannst den Server nach deinen Wünschen konfigurieren und hast die volle Kontrolle über die Software und Sicherheit deines Servers.
- Sicherheit: Da keine anderen Websites auf dem Server vorhanden sind, sind Sicherheitsrisiken geringer.
Nachteile von Dedicated Hosting:
- Kosten: Dedicated Hosting ist deutlich teurer als Shared Hosting.
- Verantwortung: Du bist für die Verwaltung und Wartung des Servers ganz allein verantwortlich, was natürlich technische Fähigkeiten vorraussetzt.
Die Wahl zwischen Shared Hosting und Dedicated Hosting hängt von den Anforderungen deiner Website, deinem Budget und deinen technischen Fähigkeiten ab.
Foto von Christina Morillo